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Hier handelt es sich um Gewächse die auf Dünen, Stränden und in Wüstengebieten wachsen und dort gedeihen. Sandpflanzen sind sogenannte Psammophyten.Sie können sich an nährstoffarme Böden wie Sand anpassen, vertragen Übersandungen aufgrund von starkem Wind und kommen mit den Spuren von Meersalz zurecht, die im Sand enthalten sind. Die Pflanzen sind in der Lage in weichen oder festen Sandböden schnell zu wurzeln, festen Halt zu entwickeln und bilden Ausläufer, Zwiebeln oder Rhizome.

Auch Trockenheit oder starke Sonneneinstrahlung werden toleriert. Manche dieser Dünengewächse sind sukkulent – sie bilden fleischige Blätter aus, die Wasser speichern .

Sie können die Pflanzen auch zuhause in Schalen oder Kübeln kultivieren und wer besonders viel Spaß daran findet kann die Sandpflanzen auch ins Freiland setzen, sofern der Standort dort sonnig ist.

Bei festen oder lehmigen Böden muss vorher eine Schicht von ca. 50 cm abgetragen werden und mit Kies bedeckt werden bevor dann 45 cm nährstoffarmer Reinsand ( ist in fast jeder Baustoffhandlung zu erhalten )aufgefüllt werden. Ist das Erdreich einigermaßen sandig, reicht es aus 20 cm abzunehmen. Nun sollte die Fläche mit schönen Steinen, einer kleinen Mauer oder einer niedrigen Holzwand eingefasst werden, damit der Sand bei Regen nicht weggespült wird.

Und schon können Sie Ihre heimische Dünenlandschaft bepflanzen und zusätzlich mit einem Findling, einen abgestorben Baumstamm oder sogar gefundenes Strandgut dekorieren. Es gibt viele ein- und mehrjährige Pflanzen die Sie dort einsetzen können – vom Sand-Thymian bis zur Strandlilie.....


K - HottentottenfeigeArt.-Nr.: 19428

 
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Hottentottenfeige / 40 Samen

( Carpobrotus edulis 

 


Robuste Bodendecker-Sukkulente !


Wissenswertes: Dieses sukkulente, kriechende Gewächs zählt zu den essbaren Mittagsblumen und wurde ursprünglich im Mittelmeerraum als Heil- und Zierpflanze eingeführt. Die Pflanze kriecht 1-2 Meter lang und ist dabei nur 20 cm hoch. Die Blätter sind im Querschnitt dreieckig, fleischig und hellgrün mit rötlichen Kanten. Damit nur wenig Wasser verdunsten kann, ist die Rinde ledrig.

Die 7-10 cm großen, gelben oder pinkfarbenen Blüten erscheinen das ganze Jahr, die meisten aber im Frühjahr. Die Früchte ähneln kleineren Feigen und sind essbar (zum Beispiel als Marmelade). Alles in Allem ist die Hottentottenfeige eine völlig pflegeleichte Pflanze.
 
Ihre Heimat liegt in Südafrika. Zu sehen ist sie in vielen Küstengegenden Südeuropas.

Die Anzucht der Samen im Haus ist ganzjährig möglich. Mischen Sie fein geriebene Anzuchterde gut mit circa 25% feinem Sand (besser noch Quarzsand). Damit die Samen nicht durchfallen, darf die Erde nicht zu grob sein. Feuchten Sie die Mischung mit einem Wasserzerstäuber an und streuen Sie die feinen Samen darüber. Alle Kakteen sind Lichtkeimer und werden daher nicht bedeckt. Entscheidend sind jetzt ausreichend Wärme (16° bis 25° C) und eine hohe Luftfeuchtigkeit. Dafür sollte jede Saatschale mit Folie oder einer Glasscheibe abgedeckt und alle 2 bis 3 Tage 2 Stunden gelüftet werden.

Geeignet ist fertige Kakteenerde oder sandiger, feinkiesiger Boden wie er in Küstengegenden vorkommt.

Die robusten und pflegeleichten Feigenkakteen lieben helle und warme Plätze während des Sommers. Vor Regen geschützt können sie auch im Freien stehen.

Sie sollten immer erst dann wässern, wenn das Substrat ausgetrocknet ist. Junge Pflanzen sollten generell etwas feuchter gehalten werden. Ideal sind Regen- oder entkalktes Wasser. Überschüssiges Wasser sollten Sie ausschütten, um Staunässe und Wurzelfäulnis zu vermeiden.

Besprühen Sie die Pflanze an warmen Standorten alle 2 Wochen von oben mit einem Zerstäuber.

Versorgen Sie die Pflanze von April bis Ende August alle 3 Wochen mit Kakteen-Dünger. Feuchten Sie die Erde vorher an, um ein ?Verbrennen" der Wurzeln zu vermeiden.

Im Winter veträgt die Pflanze Zimmertemperatur, kann aber auch bei 0°-5°C hell überwintert werden. Wenig wässern.



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Blaue Stranddistel / Sea HollyArt.-Nr.: 20145

 
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Blaue Stranddistel / Sea Holly / 10 Samen

( Eryngium maritimum) 

Ornamentale und attraktive Wildblume mit stahlblauen Blüten !



Wissenswertes: Entdeckt wurde dieses Küstengewächs, das als Bewohner der salzhaltigen Weißdünen bekannt ist und aus Südeuropa und dem Mittelmeerraum stammt, bereits um 1750. Die wunderbare Staude war in den 80-ziger Jahren auch einmal Blume des Jahres und gilt heute als stark gefährdet und steht in Deutschland sogar auf der roten Liste.

Die zwei- oder mehrjährige Blaue Standdistel kommt vereinzelt auch an der Küste Schleswig Holsteins  und Mecklenburg-Vorpommerns vor und die Wildbestände sind auch dort sehr gefährdet.

Sie besitzt viele Namen - als  Blaue Dünendistel, Seemannstreu oder Schiffermann-Spargel kennt man sie noch unter einigen weiteren Namen.

Aus vergangenen Zeiten stammt der Begriff  `Schiffermann-Spargel`. Dieser bezieht sich auf die langen und fleischigen Wurzeln, die von den Schiffern damals als Gemüse zubereitet worden sind.

Die 30-60 cm hohe Stranddistel ist trotz ihres Namens gar nicht mit den Disteln verwandt, sondern zählt zu den Doldengewächsen.

Besonders auffällig und spektakulär sind ihre vielen leuchtend blauen Blüten, die meist von Juni bis Oktober erscheinen und fast schon metallisch schimmern. Sie sitzen auf kugeligen Dolden an den starken Stielen. Die stacheligen oft 3-lappigen Blätter sind auffällig geadert und mit einer dünnen Wachschicht überzogen. Die Wurzeln wachsen tief und verankern sich fest im Sand.

Und wieder einmal zeigt die Natur, was sie alles hervor bringen kann : Die Blätter der Stranddistel werden aufgrund des Wachsüberzuges bei Hitze vor dem Austrocknen geschützt - oder bei zu hohen Regenmengen perlt dieser einfach ab - bei intensiver Sonneneinstrahlung reflektieren die Blätter die Strahlen und die harten Blätter schützen die Pflanze vor Flugsand, der mitunter eine Wirkung wie Sand- oder Schleifpapier haben kann.

Das Sandgewächs bevorzugt sonnige Standorte, benötigt wenig Wasser und gedeiht am besten im feinen Küstensand, da dieser Spuren von Meersalz aufweist ( Vogelsand funktioniert auch ). Es eignen sich genau so gut mineralische, salzige und andere trockene  sandige Böden. Im Herbst wirft die Blaue Stranddistel das Laub im Gegensatz zu vielen anderen Eryngium-Arten nicht ab - sie bleibt immergrün.
Auch als Schnittblume für die Vase ist sie begehrt.
 
Die Aussaat bzw. die Anzucht aus Samen gelingt gut, doch keimt das Saatgut relativ langsam. Auch sind Samen selten zu erhalten.
Die Samen für einige Stunden vorquellen lassen und danach 1-2 cm tief in Sand oder ein sehr sandiges, mineralisches Substrat setzen. Das Gefäß feucht aber nicht zu nass halten.
Bei einer Höhe von 10 cm können Sie die Pflanzen vereinzeln .Es sollten nicht mehr als 3-4 Stück je qm gesetzt werden.
 


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SanddornArt.-Nr.: 13192

 
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Sanddorn / 40 Samen


( Hippophae rhamnoides )


Die winterharte Küstenpflanze voller Vitamine !


Wissenswertes: Der Sanddorn erlebt in den letzten Jahren einen wahren Boom als erstklassiges Nahrungsprodukt mit Unmengen von Vitaminen und auch kleineren Mengen Beta Karotin. Sanddornöle sind reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Ebenso sind viele ätherische Öle im Sanddornbrei der fleischigen Schein-Steinfrüchte enthalten. Sanddorn wird viel als Fruchtsaft, Marmelade oder als Früchtetee verzehrt.

Die erste Ernte erfolgt nach 5 bis 7 Jahren. Hier wächst der Sanddornbusch überwiegend in den Dünen der deutschen Nord- und Ostseeküste. Seine Namensgebung ist recht eindeutig. Er wächst im Sand und die Pflanze ist dornig - der Sanddorn eben. Eine Pflanze wird etwa 1,50 Meter bis maximal 4 Meter hoch und erreicht ein Alter von 30 bis 40 Jahren.

Übrigens:  In Deutschland wird die Pflanze insgesamt auf circa 200 Hektar angebaut. China kommt auf eine Million Hektar.

Ursprünglich stammt der Sanddorn aus Nepal. Später wuchs er auch häufig in Ost- und Westasien und ist heute viel in den Pyrenäen und im Norden bis nach Norwegen zu finden.

Die Pflanze ist ein wahrer Überlebenskünstler. Sie gedeiht auf kargen Böden, verträgt Trockenheit, Kälte und Wind. Sie ist jedoch eine Solitärpflanze, die viel Sonne und Licht liebt.

Die Erde kann aus kalkhaltigem Sand oder sogar Kiesboden bestehen. Die Früchte reifen von Anfang August bis Ende November zu 6 8 mm orange-rot-gelb heran.

Im Herbst färben sich die schmalen, lanzettförmigen Blätter kupferrot und fallen im Winter ab. Den ersten Winter sollten Sie die Sanddornpflanze noch im Gewächshaus, Wintergarten oder in einem hellen Treppenhaus überwintern. Im nächsten Spätfrühjahr bekommt die Pflanze ihren festen Platz und kann ausgepflanzt werden.

Die Samen sind Lichtkeimer und benötigen Kälte. Sie sollten daher als Vorbehandlung 4 bis 6 Wochen im Kühlschrank stratifiziert werden. An einem hellen Platz keimt das Saatgut dann sehr schnell.

Foto-Links:  Lianem/Shotshop.com
Foto Rechts: Rezedakostyleva/Shotshop.com



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Iberischer WacholderArt.-Nr.: 20163

 
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Iberischer Wacholder / 15 Samen 

( Juniperus phoenicea )

 

"Die Charakterpflanze" der Dünen-und Macchie !



Wissenswertes: Der Iberische Wacholder - auch Phönizischer Wacholder oder Rotbeeren-Wacholder genannt ist immergrün und zählt zu den Zypressengewächsen.

Er ist ein "wahrer Methusalem" unter den Pflanzen, denn meistens sieht man dem häufig kugeligen, gerundeten und verzweigten Strauch sein Alter nicht an. Das Gehölz kann problemlos über 500 Jahre alt werden und erreicht dabei doch nur eine Höhe von 2-6 Meter. Der Stamm ist meist krumm und sehr knorrig.

Seine Heimat sind die Strände, Dünen, Küstenstreifen und Felshänge auf der Iberischen Halbinsel, den Kanarischen Inseln sowie der Mittelmeerraum bis Nordafrika. 

Die  Beerenzapfen verfärben sich purpurrot - was ihm daher auch den Namen Rotbeeren-Wacholder einbrachte.

Dieser Juniperus ist ausgesprochen anspruchslos und wächst in reinen Sandböden genau so gut wie auf kargen, felsigen und nährstoffarmen Böden. Meist gedeiht er zusammen mit Pflanzen wie Mastixsträuchern, Lavendel, Zistrosen oder Heidepflanzen.

In unseren Breiten hier in Mitteleuropa ist der Wacholder leider nicht winterhart und kann besser im Kübel gezogen werden. Auch für die Bonsai-Gestaltung ist er begehrt und zugleich pflegeleicht.

Aus seinen Blättern und Beeren werden Ätherische Öle für die Kosmetik gewonnen.

In der Pflege ist er Licht- und Wärmebedürftig - dafür verträgt das Gehölz problemlos lange Trockenheit.

Seine Blütezeit ist im Februar und März und zur Samenreife gelangen die Zapfen im August und September. Vor der Anzucht sollten Sie die Samen 24 Stunden vorquellen lassen , dann in eine mit Sand gefüllte Schale geben und diese für etwa 2 Monate bei ca. 6° C im Kühlschrank lassen. Nach dieser Kältebehandlung kann das Saatgut schließlich in Anzuchterde oder kiesigen Sand zur Keimung gebracht werden. Dafür sind Temperaturen von 20° - 25° C ideal.

INFO: Vom Juniperus phoenicea gibt es noch die Varietät  Juniperus phoenicea var. turbinata. Dabei handelt es sich um den fast identischen Wacholder - nur das Verbreitungsgebiet ist noch eingeschränkter.



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Französische TamariskeArt.-Nr.: 20115

 
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Französische Tamariske / 200 Samen


( Tamarix gallica)


Winterharter Zierstrauch - wächst auch in Sand !


Wissenswertes: Die Französische Tamariske ist winterhart und entwickelt sich meist zu einem Strauch / kleinen Baum, der nicht höher als 2 - 4 m wird. Der Stamm kann durchaus auch mal verzweigt wachsen. Von Juni bis Ende September erscheinen die vielen kleinen und sternförmigen Blüten, die an 2-5 cm langen endständigen Blütentrauben sitzen. Oft gibt es sie in Weisstönen - seltener auch in Rosa-Pink.

Diese robusten Zier-Sträucher bzw. kleinen Bäume eignen sich hervorragend für die Kübelhaltung. Sie sind elegant und vertragen lange Trockenzeiten. An ihren überhängenden Zweigen sitzen schuppenartige ,winzige blaugrüne Blätter, die mit Salzdrüsen ausgestattet sind.Durch Stutzen nach der Blüte lässt sich die Pflanze kompakt und klein halten.

Heimisch ist die Pflanze in Südeuropa und dort auch gar nicht mehr wegzudenken. Sie ist eine sehr beliebte Zierpflanze und steht in Parkanlagen, an Straßenrändern, Vorgärten und direkt am sandigem Strand. In Südfrankreich ist sie genau so zu finden wie in Süditalien oder Spanien.

Am wohlsten fühlt sich die Pflanze an hellen bis vollsonnigen Plätzen.

Die Tamariske gedeiht in so gut wie jedem Boden, verträgt sogar sehr salzhaltige Luft, reinen Sand und kommt auch mit geringen Wassergaben klar. Nur während der ersten Monate sollten Sie auf genügend und gleichmäßige Wässerung achten. Kübelpflanzendünger bekommt die Pflanze alle 4 Wochen zwischen Mai und Oktober

Im Winter stellt sich das Wachstum fast ganz ein und die Tamariske kann jetzt noch einmal zurück geschnitten werden. Überwintert das Gewächs im Freien ist ein überdachter Platz ratsam. Bei Überwinterung im Haus darf der Standort nicht zu nah an der Heizung sein und es muss für genügend Licht gesorgt werden.

Die Anzucht aus Samen ist einfach und die beste Aussaatzeit sind das Frühjahr sowie der Herbst. Sie können das recht feine Saatgut direkt auf feuchte Anzuchterde oder in Sand streuen und anschließend dünn mit Erde bedecken und leicht andrücken. Bis zur Keimung gleichmäßig feucht halten und nach 3-4 Wochen zeigen sich die ersten Sämlinge.



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Australische StrandkieferArt.-Nr.: 13286

 
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Australische Strandkiefer / 150 Samen


( Casuarina cunninghamiana )


Noch ein Überlebenskünstler aus Down Under !


Wissenswertes: Die Australische Strandkiefer ist eine schnellwachsende und immergrüne Pflanze, die aus der Entfernung immer leicht bizarr und wuschelig aussieht.
Dieses liegt an den langen Nadeln, die in Büscheln wachsen.
Dabei handelt es sich aber um Scheinnadeln. Sie sehen zwar wie Kiefernadeln aus, zählen dennoch zu den Blättern. Sie wächst gerne in Küstenregionen und kommt auch direkt am Strand vor, da sie sogar im Sand wächst und salzhaltige Luft toleriert.

Bei uns wird die pflegeleichte Casuarina gerade als Kübelpflanze wiederentdeckt. Sie tauchte schon einmal im 17.Jahrhundert auf, verschwand dann irgendwie und erfreut sich jetzt zunehmender Beliebtheit.

Ihre Heimat liegt in Nord-und Ostaustralien. Dort ist sie so begehrt, weil ihr Holz hart und schwer ist. Es eignet sich für die Herstellung von Eisenbahnschwellen und gibt ein ausgezeichnetes Feuerholz ab.In Südeuropa ist die Casuarina mittlerweile ein fester Bestandteil der dortigen Pflanzenwelt.

Die Strandkiefer lässt sich nach belieben stutzen und sie bleibt frei von Schädlingsbefall. Allerdings ist sie nicht winterhart.

Streuen Sie die feinen Samen auf feuchte Anzuchterde oder sandigen Boden und bedecken Sie die Samen dünn mit dem Substrat. Bei gleichmäßiger Feuchtigkeit keimen die ersten Samen bereits nach 2 bis 3 Wochen.

Bevorzugt werden vollsonnige Plätze. Im Sommer sind auch Standorte im Freien vor hellen Hauswänden möglich. Ansprüche an die Erde hat die Australische Strandkiefer nicht. Reiner Sand ist ebenso möglich wie Einheitserde. Halten Sie die Pflanze gleichmäßig feucht - der Boden darf aber ab und zu austrocknen. Von April bis September sollten Sie alle 4 bis 5 Wochen schwach düngen. Da sie stark in die Höhe wächst und sich wenig verzweigt, sollten Sie ihn rechtzeitig stutzen. Schädlinge oder Krankheiten treten so gut wie nie auf.

Der ideale Standort im Winter ist hell und sollte eine Temperatur zwischen 5° und 20° C aufweisen.

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Strandlilie/ Dünen-NarzisseArt.-Nr.: 20146

 
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Strandlilie / Dünen-Narzisse / 10 Samen 

( Pancratium maritimum )


Ein Dünengewächs mit schneeweißen Blüten !

 

Wissenswertes: Die auffällige 30 cm hohe Strandlilie verfehlt ihre Wirkung selbst im weißen Sand nicht. In den Sommermonaten zeigen sich je Pflanze etwa 3-15 der leuchtend-weißen und angenehm süßlich duftenden Blüten, und das selbst bei größter Hitze. Die Blüten erscheinen spät und sind von Juli bis Mitte Oktober zu bewundern. Die Trompetenförmige Blüte wächst aus dem Boden der Staubgefäße und bleibt auch mit diesem verbunden, sie ist immer reinweiß und nie dunkler oder cremefarben. Sie öffnet sich Nachmittags und blüht nur bis zum nächsten Mittag. Eingewachsene dichte Zwiebelhorste blühen nach einigen Jahren besonders üppig.

Die Heimat dieser mehrjährigen Zwiebelbildenden Amaryllis-Pflanze sind die Küstenstreifen mit ihren Weißdünen von Südeuropa / dem Mittelmeerraum / der Bretagne / dem Schwarzem Meer und Nordafrika.

Die Gattung besteht aus ca. 15 Arten und ebenso interessant ist auch die Kanarische Trichternarzisse die, wie der Name schon vorgibt, auf den Kanaren angesiedelt ist.

Die Strandlilie benötigt als Dünenpflanze sandigen Untergrund und auch eine Übersandung z. B. durch Wind oder Flugsand schadet ihr überhaupt nicht. Der Standort sollte sonnig und warm sein. Frost verträgt sie nicht und wer sie hier auspflanzt, kann das Gewächs am besten im Kalthaus oder einer Garage  in Sand überwintern. Zudem sollte sie abgedeckt und vor Regen geschützt sein. Pancratium maritimum kann weitgehend trocken gehalten werden, der Wasserbedarf ist gering und der Boden muss absolut durchlässig sein.
 
Viele der dicklichen grünen und länglichen Blätter erscheinen erst nach der Blüte . Sie sind schmal und bis zu 40cm lang.
Die Vermehrung kann durch Samen oder Ableger erfolgen. Das Saatgut ist schwimmfähig und wird vom salzigen Meerwasser irgendwo angespült und wächst dann im Sand an. Die Samen sind leuchtend schwarz, sehr kantig und leicht. Sie können diese zwar vorquellen, doch sacken sie nicht ab, da sie ja obenauf schwimmen.

Das Anzuchtsubstrat muss locker sandig sein und darf nicht zu sehr verdichten, da eine gute Drainage vorhanden sei sollte.

Im Englischen heißt die Strandlilie / Dünen-Narzisse übrigens `Sea Daffodil`



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Ziegenfußwinde / StrandwindeArt.-Nr.: 20077

 
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Ziegenfußwinde / Strandwinde / 4 Samen


( Ipomea pres-caprae)


Auf Sandboden kriechende Winde mit rosa Blüten !


Wissenswertes: Von der Ipomea gibt es knapp 300 Arten, die alle in Südeuropa und den Tropen beheimatet sind. Diese Rankpflanzen sind ausgesprochen pflegleicht, schnellwachsend und voll bedeckt mit unzähligen Blüten.

Die Strandwinde gedeiht sogar in reinen Sandboden und mit immer neuen Wurzeln an den Knoten ihrer Sprossen kann sie den Sand binden. So könnte man ganze Dünenlandschaften befestigen.

Dieses Windengewächs kann bis zu 10 m lange Triebe ausbilden, an denen wechselständig  3-12 cm große Blätter sitzen. Die rechteckig-ovalen Blätter erinnern teilweise an einen Ziegenfuß - was dann auch zu der Namensgebung führte. Im Englischem heißt sie "Goat´s Foot Vine" oder "Beach Morning Glory".

Die Strandwinde bildet viel Rosa-Pink farbige Einzelblüten aus, die wie bei allen Ipomea-Arten nur am Vormittag blühen. Die Pflanze blüht vom Frühjahr bis zum Spätsommer. Die Blüten öffnen sich morgens, sind Mittags voll entfaltet und sterben zum Spätnachmittag wieder ab. Neue Blüten entstehen jeden Tag.

Sie können die Pflanze hervorragend  in Kübeln mit Sand oder in sandigen Beeten kultivieren. Sie ist gegen Trockenheit resistent, nicht jedoch gegen Frost. Die Ipomea liebt halbschattige bis vollsonnige Plätze. Sie sollten nicht zu viel Nährstoffe geben, da sonst deutlich mehr Blattbildung aber weniger Blüten das Ergebnis sind.

Ab Ende April lässt sich auch direkt draußen aussäen, allerdings setzt bei vorgezogenen Pflanzen auf der Fensterbank  die Blüte 3 - 4 Wochen früher ein. Die Samen keimen schnell und einfach.

Übrigens: Auf dem Malaiischen Archipel wird der Saft aus den Sprossen von den Bewohnern dort gegen giftige Fischstiche benutzt.



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Exot - Seefenchel / MeeresfenchelArt.-Nr.: 20208

 
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Seefenchel / Meeresfenchel / 20 Samen


( Crithmum maritimum ) Dieser Artikel ist zur Zeit leider nicht lieferbar.


Eine sukkulente Pflanze der Antike mit hohem Vitamin C-Gehalt !


Wissenswertes: Der "Rock Samphire" wie diese ausdauernde, krautige Pflanze im Englischen genannt wird, erreicht eine Höhe von 20-50 cm und wächst in der Natur auf felsigem Küstengestein.Hier ist das Gewächs recht unbekannt, doch in mediterranen Ländern, Nordafrika oder auf Inseln im Atlantik findet sie vielseitige Verwendung.Ihr leicht exotischer und salziger Geschmack ist beliebt.

So wird der Seefenchel in Griechenland `Kritama`genannt und als Salat mit Tomaten und Pepperoni seviert.In Italien werden die fleischigen Blätter in Essigwasser gekocht und anschließend mit Minze und Knoblauch in Olivenöl eingelegt - eine passende Beilage zu Reisgerichten.Und die hellgelben Blüten in Form von Doppeldolden werden häufig zum Garnieren benutzt oder aber auch eingelegt. Der Seefenchel zeichnet sich durch einen hohen Vitamin-C Gehalt, Pektinen und vielen Jodverbindungen aus.

Die Stiele sind ähnlich wie die bis zu 7 cm langen Blätter und Blüten sehr hell und verholzen nur im unterem Bereich.Von Juni bis in den Oktober hinein zieht sich die lange Blühphase - fast 5 Monate lang.

Die mehrjährige Sukkulente wächst nicht nur auf felsigem Untergrund, sonder kann problemlos im Vorgarten, Garten oder Kübel kultiviert werden. Sie liebt helle bis sonnige Standorte, kommt mit fast jeder Erde zurecht und bevorzugt eher Trockenheit. Staunässe bekommt der Pflanze gar nicht.

Auch ist sie nicht wirklich winterhart und übersteht nut leichte Minusgrade. Daher sollte sie einen geschützten  und überdachten Platz erhalten.



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SK - Mittelmeer-StrohblumeArt.-Nr.: 20090

 
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Mittelmeer-Strohblume / 200 Samen

                                                                                                 Der Artikel ist zur Zeit leider ausverkauft.

( Helichrysum stoechas )
 



Aromatisch duftender kleiner Halbstrauch !



Wissenswertes: Die robuste, immergrüne Mittelmeer-Strohblume ist die ideale Pflanze für sandige und steinige Beete. In der Natur gedeiht sie sogar an Felshängen und im Topf lässt sie sich ebenso gut kultivieren.

Dieses Korbblütengewächs wird nur 20-50 cm hoch und ist fast 4 Monate lang mit vielen gelben Röhrenblüten bedeckt, die in dichten Dolden stehen. Die Blütezeit geht von April bis Ende Juli.
Daher heißt der kleine Halbstrauch im Englischen  "Goldlocks".

Die lanzettförmigen Blätter sind grün-silbergrau. Im Sommer verströmt das Helichrysum einen aromatischen Duft, der an Curry erinnert, was ihm deshalb auch im Volksmund den Namen Currykraut einbrachte.

Die Mittelmeer-Strohblume ist nicht nur eine ornamentale, schöne Sommerblume, sondern findet auch Anwendung in der Homöopathie für Globuli.

Sie ist im gesamten Mittelmeerraum, in Südeuropa, auf Korsika und bis hin nach Nordafrika zu finden.
Es gibt kaum Pflege bei dem anspruchslosem Gewächs und die Meinungen zur Winterhärte gehen ein wenig auseinander. Sie sollte eigentlich frostfrei überdauern und schafft aber genauso Temperaturen bis -6° C, sofern der Boden trocken bleibt. Manche sagen der Pflanze auch eine Winterhärte bis -10° C nach. Wir haben es selber noch nicht ausprobiert.

Die Vermehrung aus den feinen Samen klappt gut - allerding liegt die Keimquote nur bei 30%. Daher sind die Portionen mit mindestens 200 Samen bestückt.



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