Urwelt - Mammutbaum
(Metasequoia glyptostroboides)
Der Artikel ist zur Zeit nicht lieferbar.
- 2,5 Jahre alt ....
- ... und schon winterhart (den verholzten Stamm sehen Sie auf dem Bild rechts)
- Höhe mit Container circa 35 bis 45 cm
- Inklusive Pflegekarte
- Links sehen Sie das Sommer- und mit Klick auf den Button "großes Artikelbild" die Frühlingsansicht mit jungem Grün.
- Bitte beachten: .Die Pflanze verliert im Herbst alle Blätter bzw. Nadeln und wird von uns zwischen September / Oktober und März / April als "Stöckchen" geliefert. Sie kann aber trotzdem weiterhin problemlos ausgepflanzt werden und treibt im Frühling neu aus.
|
|
Wissenswertes
Im Jahr 1941 wurden in Japan in Tonablagerungen die Reste einer tertiären Kornifere und in China ein unbekanntes, laubabwerfendes Gehölz entdeckt. Beide Funde wurden als zur Familie der Sumpfzypressengewächse gehörender Metasequoia glyptostroboides - Urweltmammutbaum - klassifiziert. Im Deutschen wird der Metasequoia auch Wasserlärche oder Chinesisches Rotholz genannt.
Für keine andere Pflanzengattung dürfte daher die Bezeichnung ?lebendes Fossil" derart zutreffend erscheinen.
Der Urweltmammutbaum ist ein sommergrüner Baum mit kegelförmiger, im Alter gerundeter Krone.
Schädlinge traten bisher kaum in Erscheinung.
Das frischgrüne Laub, die eigenartige Herbstfärbung und der winterliche Zapfenbehang machen ihn zu einem dankbaren Ziergehölz. Der Baum verliert im Spätherbst alle Nadeln und kleine Seitenäste, bildet dann aber bereits die Knospen für den neuen Austrieb ab Ende März.
Pflegehinweise
Der Urweltmammutbaum ist als Junggehölz raschwüchsig und kann pro Jahr einen Meter und mehr wachsen. Das Wachstum dauert dabei bis in den Herbst an. Daher kann es vorkommen, daß die Gipfeltriebe nicht ganz ausreifen und die Spitzen absterben. An ihrer Stelle wachsen aber sehr schnell Seitensprossen heran.
Der Baum ist in Europa winterhart und hat in Finnland schon Temperaturen von -30° Celsius ohne Schaden überstanden.
Er liebt feuchten, tiefgründigen, nährstoff- und humusreichen und gut wasserdurchlässigen Boden.
Zudem läßt sich der Urweltmammutbaum leicht vegetativ vermehren. Ende Juni bis Anfang Juli geschnittene Stecklinge bewurzeln sich bei einer Temperatur von 20° Celsius bereits nach drei Wochen.