Langnadelige Himalaya-Kiefer / 35 Samen
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(Pinus roxburghii syn. Pinus longifolia)
Wissenswertes: Dieser große und immergrüne Nadelbaum bildet fast 25-30cm lange und leuchtendgrüne Nadeln aus, was die Schönheit dieser Pflanze ausmacht. In ihrer Heimat gedeiht sie in den Bergen in Höhenlagen zwischen 450 und 2300 Metern. Dort wird die Himalaya – Kiefer auch Imodi- oder Chir Pine genannt. Die älteste Chir Pine ist 406 Jahre alt und wächst im Kulu Forest. In Kalifornien steht ein Gigant mit 55 Metern Höhe im Capito-Park / Sacramento. Der Stammdurchmesser liegt im Schnitt bei einem Meter; der Rekord sind 3 Meter.
Die schnellwachsende Kiefer ist erst schlank und wird später schirmförmig mit starker Verzweigung. Alle 2-3 Jahre werden alte Nadeln abgeworfen und im Februar / März bilden sich die neuen nach. Die Rinde mit ihrer dunkel-rotbraunen Färbung ist ein echter Hingucker, ebenso wie die gelb-grünen Blüten.
Herkunft: Die Heimat der Langnadeligen Himalaya-Kiefer ist Nepal, Bhutan und Indien.
Anzucht: Die Samen benötigen keine Stratifikation (Frostperiode). Sie sollten lediglich 24 Stunden in raumwarmen Wasser vorquellen und anschließend in sandige Erde oder Anzuchtsubstrat gesetzt werden. 1,5 - 2cm Tiefe sind ausreichend. Schon nach 10 Tagen kann es zur Keimung kommen, manche Samen benötigen auch bis zu 30 Tagen. Gleichmäßig feucht, aber nicht zu nass halten.
Standort/Licht: Diese Kiefer gedeiht an hellen bis sonnigen Plätzen am besten und kommt als Solitärpflanze besonders zur Geltung.
Pflege: Der Boden sollte eine gute Drainage aufweisen. Ansonsten stellt die schnellwachsende Kiefer kaum Ansprüche. Bei Jungpflanzen ist eine Nährstoffversorgung mit Koniferendünger Ende April und im September hilfreich. In der Natur ist der Baum feuerresistent und selbst Waldbrände können ihn nicht vernichten.
Überwinterung: Die hier seltene Langnadlige Himalaya-Kiefer ist winterhart.