Wissenswertes: Bei diesem immergrünen Pfefferbaum mit seinem eleganten, hängenden Wuchs und den gefiederten Blättern handelt es sich um eine pflegeleichte und attraktive Kübelpflanze. Sie kann baumförmig gezogen werden und ist als Solitärgewächs ein echter " Hingucker " da sie auch in unseren Breiten die hübschen Früchte ansetzt.
Die Blüten sind weißlich-gelb und eher unscheinbar. Die erbsengroßen Früchte färben sich karminrosa und riechen ebenso wie die Blätter nach Pfeffer. Häufig werden die Früchte eingetrocknet und zum Strecken dem Echten Pfeffer beigemischt. Oft auch aus optischen Gründen. Durch beliebiges Zurückschneiden kann der Schinus molle in jeder gewünschten Größe kultiviert werden.
Die Heimat liegt in Peru und Chile. In den Mittelmeerländern ist der Peruanische Pfefferbaum eine beliebte Zier - und Schattenpflanze.
Helle uns sonnige Plätze sind ideal für ein kräftiges und gesundes Wachstum. Für den Peruanischen Pfefferbaum eignet sich normale Einheitserde. Er ist recht trockenresistent und sollte auch im Sommer nur schwach gewässert werden. Von Anfang Mai bis Oktober alle 14 Tage mit Kübelpflanzendünger versorgen. Schädlinge treten keine auf.
Für die Überwinterung sollte ein heller und luftiger Raum bei 5°-10°C ausgewählt werden. Hohe Temperaturen führen zur Ausbildung schwacher Triebe. Bei Lichtmangel werden große Teile des Laubes abgeworfen. Auch im Winter wenig gießen. Ab Frühjahr können Sie bei älteren Pflanzen die kleinen Triebe des Vorjahres zurückschneiden.
Die Anzucht der Samen im Haus ist ganzjährig möglich. Die Samen keimen innerhalb von 2-4 Wochen und können direkt auf ein feuchtes Anzuchtsubstrat gestreut werden. Mit 1 cm Erde bedecken und bis zur Keimung gleichmäßig feucht halten bei etwa 15°-20° C. |