Wissenswertes: Viele verwandte Pflanzen des Eierbaums werden in den Tropen als Gemüsepflanze angebaut. Der Eierbaum gehört zu den Auberginen-Arten. Er wird 40 bis 50 cm hoch, bildet 3 bis 5 cm große, hellblaue oder intensiv rot-violette Blüten aus und hat ovale Blätter. Nach der Blüte wachsen an der Pflanze kleine Bälle, die immer größer werden und bald genauso aussehen wie ein Hühnerei. Daher rührt natürlich auch ihr Name - Eierbaum. Nach einiger Zeit werden die Früchte gelb-orange und dann violett. Der Eierbaum ist Zierpflanze. Die Früchte sind nicht eßbar. Sie sind nicht giftig, schmecken aber auch nicht besonders.
Die ursprüngliche Heimat dieser Pflanze liegt in Indien und Südamerika.
Die Pflanzen lieben helle bis sonnige Plätze und gedeihen in normaler Einheitserde. Der Standort sollte warm sein.
Der Eierbaum wächst rasch auf 40 bis 50 cm heran und benötigt wenig Feuchtigkeit. Allerdings sollte der Boden nicht austrocknen, da sonst alle Blätter schlaff herunterhängen. Versorgen Sie die Pflanze im Mai und im Juni je einmal mit Kübelpflanzendünger.
Zum Herbst hin verfärben sich die hühnereigroßen Früchte violett und sind dann reif. Die Früchte enthalten Samen für eine neue Anzucht im nächsten Jahr. Die Pflanze ist einjährig und muß daher nicht überwintert werden.
Die Anzucht aus Samen erfolgt schnell und ist einfach.Streuen Sie die Samen einfach auf gut durchfeuchtete Anzuchterde und bedecken Sie diese nur dünn mit dem Anzuchtsubstrat.Bis zum Austrieb feucht, aber nicht zu nass halten - so wird eine Schimmelbildung vermieden. Die Keimung erfolgt oft schon nach 10 bis 14 Tagen.%-6 Wochen später können Sie die jungen Pflänzen pikieren ( vereinzeln ). Es sollten nicht mehr als 2-3 Eierbäumchen in einen Topf gepflanzt werden.
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