Taiwanesische Rotkiefer / 40 Samen / Freilandbonsai
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(Pinus taiwanensis)
Wissenswertes: Diese seltene Kiefernart kommt ausschließlich in Taiwan vor und eignet sich hervorragend zur Bonsai-Gestaltung. In der Natur wächst sie in Felsspalten und zwischen Steinen in 800 Metern Höhe in den Huangshan-Bergen. Die Kiefer bildet leuchtend grüne und feste Nadeln aus. Oft hängt und wächst sie horizontal und vertikal über Felsvorsprüngen und gedeiht trotz der kargen Böden.
Das Wachstum ist eher langsam. Dafür besitzt sie ein einzigartiges und elegantes Erscheinungsbild. Da die Pflanzen in den Berglagen Dauerwinden ausgesetzt sind, bleiben Zweige und Stamm recht flexibel. Nach 100 Jahren sind diese in den Felsspalten wachsenden Nadelbäumchen oft nur 5 bis 6 Meter hoch.
Herkunft: Heimisch ist die Pinus taiwanensis in Taiwan..
Anzucht: Diese Art zählt zu den Kaltkeimern und benötigt Frost, um die keimhemmenden Stoffe im Samenkorn abzubauen. Legen Sie die Samen in ein Schälchen mit Sand und stellen dieses für eine Woche ins Gefrierfach. Anschließend die Samen 1 cm tief in feuchtes Anzuchtsubstrat oder sandige Erde setzen, gleichmäßig feucht halten und kühl stellen. Bis zur Keimung vergehen 3-10 Wochen. Zwei Monate nach der Keimung können die Pflänzchen pikiert (vereinzelt) werden.
Standort/Licht: Die Taiwanesische Rotkiefer bevorzugt helle bis sonnige Plätze. Gießen und Düngen: Das Bäumchen benötigt wenig Wasser. Nur gießen, wenn die Erde fast ausgetrocknet ist. Von März bis Oktober alle 3 Wochen mit Bonsai-Dünger versorgen.
Schneiden: Während der Wachstumszeit überlange Triebe abzupfen und die neuen Kerzen an den kleineren Trieben um circa ein Drittel einkürzen. Etwa alle 2 Jahre die Astspitzen etwas zurückschneiden. Zu Beginn des Herbstes können Sie alte Nadeln und überflüssige Zweige entfernen.
Erde: Steinige und sandige Erde, sowie fertig gemischte Erde für Freiland-Bonsai sind geeignet. Auf jeden Fall sollte das Erdgemisch sehr wasserdurchlässig sein.