Wissenswertes: Der Frangipani zählt zu den schönsten tropischen Zierpflanzen. Die Gattung Plumeria umfasst etwa 8 Sorten die in der Karibik, Westindien und bis ins nördliche Südamerika zu finden sind.
Diese sommergrünen Sträucher beziehungsweise kleinen Bäume bilden sehr dicke, sukkulente Triebe aus.
Die großen, stark duftenden und fast wachsartigen Blüten stehen in Trugdolden zusammen. Der Name Frangipani stammt von einem italienischen Fürsten aus dem 12. Jahrhundert ab. Dieser gewann aus den Blüten ein Parfum und gab diesem seinen Namen. Auch heute noch dienen die wunderschönen Blüten der Parfumgewinnung.
Bei den Buddhisten und Hindus ist der Frangipani heilig und gilt als Symbol der Unsterblichkeit. Die Pflanze lässt sich hier im Topf oder Kübel halten und liebt warme und sonnige Standorte. Auch in der prallen Mittagssonne benötigt sie keine Schattierung.
Sehr wichtig ist das vorsichtige Gießen der Pflanze. Zunächst kräftig wässern. Vor der nächsten Wassergabe sollte die Erde erst abtrocknen. Um eine schöne und volle Blütenbildung zu erreichen, darf von November bis April nur ganz wenig gegossen werden (Ruhephase und Blattabwurf). Von April bis September 14-tägig mit Kübelpflanzendünger versorgen.
Es empfiehlt sich, die Pflanze im Haupttrieb zu stutzen, damit sich eine Krone ausbildet. Die gewünschte Höhe kann dabei selbst bestimmt werden.
Achtung: Der Frangipani gehört zu den Hundsgiftgewächsen und der Milchsaft ist giftig. Achten Sie beim Zurückschneiden daher unbedingt darauf, daß keine Kinder oder Tiere mit abgeschnittenen Teilen in Berührung kommen. |