Wissenswertes: Die prächtige und majestätische, immergrüne Pflanze stammt aus der Verwandschaft der Agaven / Yucca, kommt nur in einigen Gegenden Mexikos in Höhenlagen bis 2500 Metern vor und ist eine ideale Kübelpflanze.
Sie bildet grün-bläuliche, bis zu 2 Meter lange, weiche, fast fleischige Blätter aus. Der Schopf beziehungsweise die Krone kann aus bis zu 300 Blättern bestehen. Genauso imposant ist der sehr auffällige, bis zu 4 Meter hohe Stamm.
Natürlich wächst sie bei uns sehr langsam. Sie blüht nur einmal - irgendwann zwischen 20-30 Jahren und bildet mit eine der größten Blütenstiele überhaupt aus. Der Stiel mit den vielen weißen Blüten kann 6-7 Meter hoch werden. Danach stirbt allerdings die Mutterpflanze ab und an dem Blütenstiel bilden sich Hunderte neue Jungpflanzen.
Heimisch ist die Furcraea im trockenen Buschland in Puebla / Mexiko.
Die Furcraea liebt helle bis sonnige Plätze.
Sie sollten Ihre Pflanze erst wässern, wenn die Erde richtig trocken ist. Lediglich jüngere Pflanzen bekommen etwas mehr Wasser. Eine Furcraea ist an die harten, fast wüstenähnlichen Bedingungen angepasst und resistent gegen Trockenheit. Von April bis September können Sie die Pflanze mit Nährstoffen versorgen. Dann sollte die Erde allerdings feucht sein, damit die Wurzeln nicht verbrennen.
In gemäßigten Zonen verträgt die Furcraea leichten Frost. Bei jungen Pflanzen könnte es aber zu größerem Blattverlust führen, da diese ja viel Feuchtigkeit enthalten und somit erfrieren. Ideal ist ein helles Winterquartier bei 8°-15°C. |