Wissenswertes:Dieser schmale Säulenkaktus, von dem es nur 5 Arten gibt, stammt aus Peru und ist vereinzelt auch in Ecuador anzutreffen.
Er fällt aufgrund seiner dichten watteähnlichen Behaarung auf. Fast die gesamten Triebe sind von den feinen, weißen haaren umhüllt. Früher wurden die wolligen Naturfasern zur Befüllung von Kissen verwendet.
In der Natur kann der Espostoakaktus eine Höhe von einigen Metern erreichen. Oft verzweigt er sich erst oberhalb von 1 Meter und wächst strauch-bzw. baumförmig.
Außergewöhnlich sind die 5 cm langen, grüngelben Blüten. Diese erscheinen nur bei älteren Kakteen und öffnen sich dann allerdings Nachts.
Die Dornen sind kurz und dünn.
Der Wüstenkaktus liebt helle bis vollsonnige, sowie freie Standorte. In 10 Jahren beträgt sein Wachstum ungefähr 30 cm.
Das Pflanzsubstrat kann eine lehmige Kakteenerde sein.
Im Sommer sollte er nicht zu häufig gegossen werden und es müssen immer wieder längere Gießpausen eingelegt werden. Und am besten nicht von oben wässern, damit das Haarkleid nicht nass wird und dann platt anliegt. Sie können es durchaus aber auch wieder trocken föhnen.
Den Winter über darf der wollige Säulenkaktus sowohl im kaltem wie auch warmen verbringen. 5° C sollte die unterste Grenze sein. Bei kühlen Temperaturen benötigt die Pflanze kaum Wasser und Sie sollten das Gießen weitgehend einstellen.
Auf einem warmen und sonnigen Platz wird normal weiter gewässert.
Die Anzucht aus Samen ist einfach und gelingt schnell. |